Was ist Big Data?
Der Begriff wird gut anhand der 4 V auf einem Poster von IBM veranschaulicht (http://www.ibmbigdatahub.com/infographic/four-vs-big-data). Wichtig ist dabei zu verstehen, dass sich Big Data auf die Charakteristik der Daten und Auswertung bezieht, nicht aber auf einen festen Technologiebaukasten. Historisch tauchte der Begriff erstmals 2005/2006 im Zusammenhang mit den von Google und Amazon im Rahmen der Suchmaschinen- bzw. E-Commerce-Daten auf, bezog sich aber zunächst auf die Größe des anfallenden Datenvolumens („Volume“). Im Zuge der Entwicklung von Social Media und der Auswertung der hier generierten Daten, hat der Begriff Big Data eine zunehmende Ausweitung in Richtung Heterogenität („Variety“), Datenqualität („Veracity“) und Auswertungsgeschwindigkeit („Velocity“) erfahren. Generell lässt sich „Big Data“ im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung in die Zukunftsaufgabe „Digitale Wirtschaft und Gesellschaft“ einordnen.
Big Data schafft auch für mittelständische Unternehmen neue Potentiale für die strategische Entwicklung. Dies gilt besonders für das Zusammenspiel von Big Data mit Cloud-Computing, Mobiler Kommunikation und Social Software.
